Amerikanische Dieselloks -> Typenauflistung???

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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo zusammen,

nachdem ich nun den Schinken bekommen habe, der im SBF empfohlen wurde, kann ich diesen nach Durchsicht und erstem Anlesen auch empfehlen:

Brian Solomon: Die Diesellokomotiven der USA, Stuttgart 2005, Transpress Verlag, 168 Seiten, fester Einband, erstklassiges Papier und reichhaltig bebildert, außerdem in Deutsch für 30 Euros
Beste Grüße
Ralf
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Peter
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Beitrag von Peter »

Ralf hat geschrieben:.....kann ich diesen nach Durchsicht und erstem Anlesen auch empfehlen.....
Stimmt - ist nicht schlecht. Hatte ich mir letztes Jahr im Herbst beim Motorbuch-Versand bestellt.
:ch001 Da gibt es jede Menge Eisenbahnbücher und ich habe dort schon das eine oder andere
Schnäppchen ergattern können.
Siehe hier:
http://www.motorbuch-versand.de/cgi-scr ... 094400&lk=

Aber an die Kalmbach Bücher (siehe weiter vorne) kommt es nicht heran...
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Matthias,
Die vom Zoll am Flughafen Frankfurt haben aber die 50$ Frachtkosten mit 16% MWST belegt (okay, das sind "nur" 6,50 Euro), obwohl auf der Rechnung von RidgeRoad EXPLIZIT zu lesen ist:

"NON-TAX Shipping & Handling 49,35$"

Das haben die doch sicher mit Absicht gemacht oder? Ne Schweinerei finde ich das. Werde denen wahrscheinlich nochmal nen netten Brief schreiben.
Machde dir bloß keine Arbeit wegen dieser Angelegenheit. Es ist völlig normal, dass auch auf den Transport
die Umsatzsteuer erhoben wird, da kann in USA geschrieben werden was es will.
Lediglich wenn das Paket bei uns am Zoll vor Ort abgeholt wird verzichtet der Zollbeamte
auf diesen Obulus, das steht ihm frei bei Privatpersonen. Unter Eisenbahnern macht er das natürlich. :D
Als echter HO-Bahner kann er aber dennoch kein Verständnis aufbringen, wie man solche "Riesentrümmer"
überhaupt auf Schienen stellen kann.
Beste Grüße
Ralf
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Peter
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Beitrag von Peter »

Matthias hat geschrieben:.....Raffgeiern beim Zoll, die den Hals nicht voll bekommen.....
Hatte mal irgendwo einen längeren Beitrag dazu gepostet - nur wo ? Im US-Forum gibt es einen kurzen
Abriß darüber:
http://www.us-modellbahnen.de/wbboard2/ ... ce37104db5
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Peter
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Beitrag von Peter »

Matthias....

Was ist an der Ausstattung Deines Bekannten anders als bei Dir ? Wenn alle Komponenten gleich sind,
müßte der Dekoder überall gleich gut, oder gleich schlecht funktionieren....
Das entstören bringt nix, kann im Gegenteil eher schlechter sein.
Du hattest den Dekoder auf die (prähistorische) LGB Pulskette umgetellt ?
Dann glaube ich mich daran erinnern zu könne von ESU den Tipp bekommen zu haben, den
Dekoder auf NUR digital zu stellen. Funktioniert dann eben nicht mehr analog aber dafür sauberer
unter digital.......
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Peter
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Beitrag von Peter »

Matthias hat geschrieben:.....Gibts vielleicht Alternative Quellen hier in D .....
Matthias - Bei den Händlerempfehlungen verwies ich auf Herrn Drexler. Dort hatte ich mir schon sowohl
einzelne Achsen, als auch ganze Antriebsblöcke geordert. Derzeit hat er scheinbar nur Antriebsblöcke.
Aber wie ich unter meinen Empfehlungen geschrieben hatte, besorgt Herr Drexler alles gewünschte soweit
möglich....
Guckst Du hier: http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=435
gartenbahn-fred
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Steuer auf Frachtkosten

Beitrag von gartenbahn-fred »

hallo aus Dortmund

bisher habe ich unsere Zollbehörde immer davon überzeugen können
keine Anrechnung der Frachtkosten vorzunehmen.

Ich habe aber auch nur den Seeweg in Anspruch genommen.

Sendungen des Aristo-Clubs waren sogar ganz frei von Abgaben. 70E Grenze bei Geschenken.

gruss fred
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Peter
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Re: Steuer auf Frachtkosten

Beitrag von Peter »

gartenbahn-fred hat geschrieben:.....Sendungen des Aristo-Clubs waren sogar ganz frei von Abgaben.......
Kann ich nicht bestätigen :!: Mußte dafür beim DPD ordentlich Zoll abtreten - und der Portowert wurde
mit hineingerechnet. Außerdem verlangt DPD noch zusätzliche Bearbeitungsgebühren. Vom Kult
das man seinen Sachen nachlaufen muß, wenn man bei Anlieferung nicht zuhause ist, mal ganz abgesehen.
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Clubberer,

mal ne ganz andere Frage: Was ist der "Aristo-Club"?

Zum Verzollen: Wenn man direkt zum nächsten Zoll muss, ist das zwar unter Umständen aufwändig,
aber meist auch der günstigste Weg zur Ware zu kommen.
Beste Grüße
Ralf
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Peter
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Beitrag von Peter »

Ralf hat geschrieben:.....mal ne ganz andere Frage: Was ist der "Aristo-Club"?....
.....Wenn man direkt zum nächsten Zoll muss....meist auch der günstigste Weg zur Ware zu kommen.....
Aristo-Club :arrow: http://www.aristocraft.com/catalog/rail ... index.html

Tjo - wenn ich aber einen Zettel vom DPD im Briefkasten habe, nützt mir der Weg zum Zollamt auch nix :wink:
Kurzum - ich habe keinen Einfluß darauf, mit welchem Unternehmen in USA versandt wird. Die explizite
Bitte nicht DPD zu verwenden hat auch nicht gefruchtet.....
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Zoll und Frachtkosten

Beitrag von gartenbahn-fred »

Guten morgen
so wie es aussieht habe ich bisher immer Glück gehabt

folgendes Beispiel aus dem Finanzministerium

Steuersätze und Bemessungsgrundlage
Der Regelsteuersatz bei der Einfuhr beträgt 16 % der Bemessungsgrundlage und ermäßigt sich auf 7 % bei bestimmten Waren (z.B. Lebensmittel, Bücher, Zeitungen, Kunstgegenstände, Sammlungsstücke sowie orthopädische Apparate und Vorrichtungen).

Bemessungsgrundlage (§ 11 UStG)
Bemessungsgrundlage für die Erhebung der Einfuhrumsatzsteuer ist grundsätzlich der Zollwert (§ 11 Abs. 1 UStG).
Für die Ermittlung der Bemessungsgrundlage der Einfuhrumsatzsteuer finden also grundsätzlich die jeweiligen Vorschriften über den Zollwert aus dem Zollkodex Anwendung.

Diesem Betrag sind folgende Kosten hinzuzurechnen, soweit sie nicht bereits darin enthalten sind (§ 11 Abs. 3 UStG): + im Ausland geschuldete Beträge an Einfuhrabgaben, Steuern und sonstige Abgaben (z.B. gezahlte, drittländische Ausfuhrzölle),
+ Beträge an Zöllen und andere EG-Einfuhrabgaben sowie besondere Verbrauchsteuern, z.B. auf Mineralöle oder Tabakwaren, die auf die eingeführten Gegenstände anfallen,
+ Beförderungskosten von der EG-Grenze bis zum ersten Bestimmungsort im Gemeinschaftsgebiet, also dem Ort, an dem die grenzüberschreitende Beförderung endet.


Beispiel:
Eine Maschine aus den Vereinigten Staaten soll in den zoll- und steuerrechtlich freien Verkehr übergeführt werden. Der Transport erfolgt auf dem Seeweg über Boston und Rotterdam (maßgebender Ort für die Ermittlung des Zollwertes) nach Berlin.
Folgende Werte werden in Rechnung gestellt:

Ab-Werk-Rechnungspreis 10.000 Euro
Frachtkosten bis Rotterdam 1.200 Euro
Beförderungskosten Rotterdam-Berlin 300 Euro
fiktiver Zollsatz 2 %
EUSt-Satz 16 %

Ermittlung des Zollwertes: Ab-Werk-Rechnungspreis 10.000 Euro
+ Beförderungskosten bis Rotterdam 1.200 Euro
= Zollwert 11.200 Euro

Berechnung des Zollbetrages: Zollwert x Zollsatz = Zollbetrag
11.200 Euro x 2 % = 224,00 Euro Zoll

Ermittlung des EUSt-Wertes: Zollwert 11.200 Euro
+ Zollbetrag 224 Euro
+ Beförderungskosten innerhalb der EG 300 Euro
= Bemessungsgrundlage für die EUSt 11.724 Euro

Berechnung des EUSt-Betrages: EUSt-Wert x EUSt-Satz = EUSt-Betrag
11.724 Euro x 16 % = 1.875,84 Euro EUSt

Einfuhrabgaben insgesamt: 224,00 Euro Zoll
1.875,84 Euro EUSt
2.099,84 Euro


© Bundesministerium der Finanzen

trotzdem werde ich weiter bestellen.


gruss fred
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Matthias,

zunächst solltest du dir tunlichst überlegen, ob ein Umbau auf Kadee-Kupplungen von dir gewünscht wird.
Ein Umbau in Raten macht kaum Sinn.
Wenn, dann solltest du alles aus einer Linie (z.B. alle amerik. Loks und Wagen) umbauen, damit du
wieder variabel zusammenstellen kannst. Eventuell bietet sich der Umbau für "neue" Maßstäbe wie etwa 1:29 an,
bestehende LGB-Garnituren könntest du ja zunächst weiter mit Bügelkupplung betreiben.
Bedenke auch, dass pro Kupplungs-Set etwa 6 Dollar/Euro zu kalkulieren sind und bei größerem Umbau auch
größere Kosten und eventuell viel Umbauzeit zu kalkulieren sind.

Aber jetzt auch was Gutes: Ich habe den Umbau zu keiner Zeit bereut. Seit geraumer Zeit gibt es keine
Entgleisungen oder abgehängte Wagen mehr.


Die passenden Kupplungen muss ich erst heraussuchen. Das geschieht heute Abend.
Beste Grüße
Ralf
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Peter
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Beitrag von Peter »

Matthias hat geschrieben:.....Jetzt weiss ich nicht so recht, welche Kupplung(en) ich für meine Zwecke in Betracht ziehen/ bestellen soll?.....
Hallo Matthias....

Ich will Ralf nicht vorgreifen, aber auf jeder guten Händlerseite findest Du die genauen Angaben, welche
Lok welche Kupplung benötigt.
So auch z.B. bei Fa. Drexler:
http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=123
oder bei Kadee selbst:
http://www.kadee.com/conv/page-c4.htm
Einfacher gehts nicht.....

Ich habe auf Herrn Drexler's Seite folgendes gefunden:
LGB - F-7 "A"&"B" ........#831
USA Trains 44 Ton Loco........#831
LGB Alco DL .......#831

Also mit der Kadee 831 lägest Du genau richtig.....
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Matthias,

wenn du dich für Kadee-Umbau interessierst, dann kommst du um Nr. 831 ohnehin nicht vorbei,
weil das die meistverwendete Kupplung für Gartenbahner ist.
Wenn du also mal testen möchtest, ob das die richtige Wahl ist, kannst du ...

:arrow: entweder beim FME-Fest bei meinen Garnituren testen
:arrow: oder bei der nächsten Bestellung in USA mal einige Kupplungen mitbestellen
:arrow: oder bei Herrn Drexler einige Kupplungen zum Testen bestellen
:arrow: oder ein/zwei Sets von mir ordern. Ich habe immer welche zum Umbau zur Reserve.
Beste Grüße
Ralf
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