Hallo zusammen,
Nachdem ich gestern die ersten Eichenschwellen einer kurzen Alterung unterziehen konnte, kam auch gleich die Problematik des Bohrabstandes für das Kleineisen (Code 250, Stefan Strub).
Schwellen1 (Schrauber)
Unter strikter Einhaltung der NEM der IG Spur II wurde mehrfach versucht, mit dem verbauten Kleineisen ein Spurmaß von mind. 45,3 mm einzuhalten. Leider gab es beim freihändigen Verbohren der Löcher Abweichungen von 42 bis 48 mm . Mal kurz ne Nacht drüber geschlafen und schon hatte mir der Osterhase in Form einer Idee am Morgen eine Überaschung bereitet. Unter fleißiger Ausnutzung der Frühstückspause war es mir möglich, aus Restmaterialien eine kleine Bohrlehre anzufertigen.
Bohrlehre_1 (Schrauber)
Bohrlehre_2 (Schrauber)
Bohrlehre_3 (Schrauber)
Einfach und gut sag ich nur
So ist eine Massenfertigung (immerhin benötige ich mind. 500 Stück )mit relativ gleichbleibender Qualität effektiv möglich.
Weiter geht es dann bei Interesse später mit der Alterung und dem Weichenbau...
Gruß Tomas (Schrauber)
Gleisbau in Code 250
Gleisbau in Code 250
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!
Gleisbau in Code250
So Gemeinde,
es geht weiter. Die Schwellen wurden mit einer Messingbürste (Bohrmaschine!) gebürstet. Danach wurden die Kanten mit Messer und raspel gebrochen.
Nachdem ich eine Mischung aus ASOA-Schwellenfarbe, Holzbeize und Airbrushfarbe hergestellt habe, haben die ersten 50 Schwellen erst mal ein Bad :kaffe: genommen. Danach waren sie dann gereizt äh, tschuldigung gebeizt Leider macht die Kamera bei diesem schummerigen Werkstattlicht schaurige Bilder, ich verspreche aber Besserung.
Trotzdem->
gebeizte_Schwellen (Schrauber)
Im Hintergrund ist übrigens der Gaststättenanbau eines bekannten Bahnhofs der GHE zu sehen. Dazu aber demnächst ein eigenes Thema...
Nachdem die Farbe/Beize größtenteils abgetrocknet war, habe ich mit Pigmentpuder von ASOA den Schwellen noch etwas den Glanz genommen und versucht ein realistisches Aussehen hinzubekommen. Kommt aber im Bild leider nicht so rüber. Aber glaubt mir, in echt sieht das Ganze um Welten besser aus...
geb_Scwellen_mit_Pulver (Schrauber)
Danach wurden noch schnell 40 Kleineisen auf ein Behelfsholz gesteckt und pair Airbrush grundiert und verrostet Sieht leider auf dem Foto auch wesentlich besch...ener aus, als in Wirklichkeit Na, ich versuchs morgen mit 1000 Watt Scheinwerfern noch mal aufs Neue...
Kleineisen_ (Schrauber)
Die Verwendung von Eichenholz entspricht übrigens dem Vorbild! So tropischer Schnickschnack kommt mir nicht in den Harz...
Fleißige Grüße
Schrauber :teddy:
es geht weiter. Die Schwellen wurden mit einer Messingbürste (Bohrmaschine!) gebürstet. Danach wurden die Kanten mit Messer und raspel gebrochen.
Nachdem ich eine Mischung aus ASOA-Schwellenfarbe, Holzbeize und Airbrushfarbe hergestellt habe, haben die ersten 50 Schwellen erst mal ein Bad :kaffe: genommen. Danach waren sie dann gereizt äh, tschuldigung gebeizt Leider macht die Kamera bei diesem schummerigen Werkstattlicht schaurige Bilder, ich verspreche aber Besserung.
Trotzdem->
gebeizte_Schwellen (Schrauber)
Im Hintergrund ist übrigens der Gaststättenanbau eines bekannten Bahnhofs der GHE zu sehen. Dazu aber demnächst ein eigenes Thema...
Nachdem die Farbe/Beize größtenteils abgetrocknet war, habe ich mit Pigmentpuder von ASOA den Schwellen noch etwas den Glanz genommen und versucht ein realistisches Aussehen hinzubekommen. Kommt aber im Bild leider nicht so rüber. Aber glaubt mir, in echt sieht das Ganze um Welten besser aus...
geb_Scwellen_mit_Pulver (Schrauber)
Danach wurden noch schnell 40 Kleineisen auf ein Behelfsholz gesteckt und pair Airbrush grundiert und verrostet Sieht leider auf dem Foto auch wesentlich besch...ener aus, als in Wirklichkeit Na, ich versuchs morgen mit 1000 Watt Scheinwerfern noch mal aufs Neue...
Kleineisen_ (Schrauber)
Die Verwendung von Eichenholz entspricht übrigens dem Vorbild! So tropischer Schnickschnack kommt mir nicht in den Harz...
Fleißige Grüße
Schrauber :teddy:
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!
Hallo zusammen,
für das erworbene Gleis Code 250 wird unter anderem auch ein Biegegerät benötigt. Da dieses nicht gerade preiswert zu bekommen ist, selbst der Verleih vom Profi zehrt am Budget, wurde die Idee geboren, ein solches Gerät unter Verwendung der Grundidee selbst zu bauen. Da ich das Gerät nur einmal in Sinsheim auf der Messe gesehen habe, mußte die meisten Sachen aus dem "Hinterstübchen" rekonstruiert werden. Deshalb gab es auch mehrere Modifizierungen, wie man an den überzähligen Löchern sehen kann .
Biegeger_t_1 (Schrauber)
Biegeger_t_2 (Schrauber)
Das Gerät entstand aus Reststücken aus der Abfallkiste, lediglich die Kugellager sind neu. Es kann sowohl zum Biegen von Code250- Gleis eingesetzt werden, als auch durch einen leichten Umbau, zum Biegen von LBG- und ähnlichen Gleisen. Vor allem wird es dazu verwendet werden, die nicht benötigten R1-Kurven in fahrfreundliche R3 und größer zu "verwandeln" Der Umbau besteht eigentlich nur im Unterlegen von vier Passcheiben unter die Teflongleiter. Damit die Passcheiben nicht verloren gehen , wurden sie gleich mit auf das Gerät geschraubt, wie man hinten auf dem ersten Bild erkennen kann.
Es können wie beim Baumann-Gerät einzelne Schienen am Schraubstock gebogen werden. Zusätzlich, und das war eigentlich der wahre Grund des Eigenbaus , können aber komplette Gleise, sowohl im Schraubstock, als auch fertig verlegt, gebogen werden.
Gruß Schrauber
für das erworbene Gleis Code 250 wird unter anderem auch ein Biegegerät benötigt. Da dieses nicht gerade preiswert zu bekommen ist, selbst der Verleih vom Profi zehrt am Budget, wurde die Idee geboren, ein solches Gerät unter Verwendung der Grundidee selbst zu bauen. Da ich das Gerät nur einmal in Sinsheim auf der Messe gesehen habe, mußte die meisten Sachen aus dem "Hinterstübchen" rekonstruiert werden. Deshalb gab es auch mehrere Modifizierungen, wie man an den überzähligen Löchern sehen kann .
Biegeger_t_1 (Schrauber)
Biegeger_t_2 (Schrauber)
Das Gerät entstand aus Reststücken aus der Abfallkiste, lediglich die Kugellager sind neu. Es kann sowohl zum Biegen von Code250- Gleis eingesetzt werden, als auch durch einen leichten Umbau, zum Biegen von LBG- und ähnlichen Gleisen. Vor allem wird es dazu verwendet werden, die nicht benötigten R1-Kurven in fahrfreundliche R3 und größer zu "verwandeln" Der Umbau besteht eigentlich nur im Unterlegen von vier Passcheiben unter die Teflongleiter. Damit die Passcheiben nicht verloren gehen , wurden sie gleich mit auf das Gerät geschraubt, wie man hinten auf dem ersten Bild erkennen kann.
Es können wie beim Baumann-Gerät einzelne Schienen am Schraubstock gebogen werden. Zusätzlich, und das war eigentlich der wahre Grund des Eigenbaus , können aber komplette Gleise, sowohl im Schraubstock, als auch fertig verlegt, gebogen werden.
Gruß Schrauber
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!
Re: Gleisbau in Code 250
Hallo Tomas,
vielen Dank für die Infos und die schönen Bilder
Jetzt wäre noch interessant:
Kosten pro m Gleis
Bezugsquelle
Arbeitsaufwand ca / m
Das gleiche gilt natürlich auch für die Weichen:
+ welche Größen gibt es da
Das sieht schon klasse aus und wenn es noch günstiger ist als LGB
Wie ist das mit den original Spurkränzen
Fragen über Fragen hat
vielen Dank für die Infos und die schönen Bilder
Jetzt wäre noch interessant:
Kosten pro m Gleis
Bezugsquelle
Arbeitsaufwand ca / m
Das gleiche gilt natürlich auch für die Weichen:
+ welche Größen gibt es da
Das sieht schon klasse aus und wenn es noch günstiger ist als LGB
Wie ist das mit den original Spurkränzen
Fragen über Fragen hat
Harald